
Ela-factory – Ela steht für Eszter Langer. Sie ist in den frühen 90er-Jahren zum ersten Mal mit einem Computer in Berührung gekommen und seitdem hängen geblieben. In all der Zeit hat sie viele Programme kennen und nutzen gelernt, von FTP zur Übertragung von Website-Daten über CorelDRAW und QuarkXPress bis hin zu iMovie und Adobe Illustrator und Photoshop.
Der Weg vom Malen zum Illustrieren war kein geradliniger. Analog und digital wechselten sich ab und immer wieder spielte auch das Interesse am Fotografieren mit hinein. Während der Corona-Zeit passierte dann der Wechsel vom großen Format der Acrylbilder hin zu dem kleineren Format der Aquarellbilder, als sie einen 9-tägigen Urlaub ganz der Aquarellmalerei widmete.
Auch Wörter und Sprache spielen eine Rolle sowie bestimmte Interessen: für Umweltthemen und für das Illustrieren von Sachtexten. Die Aquarell- und Acrylbilder sind zumeist eine Hommage an die Ausdrucksmöglichkeiten und gestalterischen Fähigkeiten von Mensch und Natur.
Eszter Langer blickt gern über den Tellerrand. Sie hat schon in vier Ländern gelebt und die kulturellen Unterschiede bewusst aufgenommen. Sie entwickelt sich gerne ständig weiter – ganz im Sinne der Empfehlung von David Bowie: „Always go a little further into the water“. Seit sie endlich ihre Wahlheimat Düsseldorf gefunden hat und sesshaft geworden ist, reist sie gerne im Kopf, indem sie ihre Lieblingsbands aus aller Welt live oder beim Malen hört. Wer weiß, womöglich lässt sich auch der Einfluss bestimmter Musiker in ihren Werken ausmachen …